Das Jahr 2018 ist für die Stadtjugendkapelle Zirndorf zweifelsohne ein besonderes. Jährt es sich doch heuer zum fünfzigsten Male, dass der weit über die Grenzen der Bibertstadt hinaus bekannte Klangkörper ins Leben gerufen wurde. Nun feiert man schon seit Monaten: ein opulentes Jubiläumskonzert im Frühjahr mit Stargast Lizzy Aumeier konnte bereits von einer Sommerserenade mit fünfzig Personen starkem Ehemaligenorchester und einem umjubelten Auftritt des Paradespaßmachers Volker Heißmann getoppt werden.
Beendet wird das Jubeljahr mit einer Stippvisite des weltweit bekannten Tuba-Professors Andreas Martin Hofmeir, seines Zeichens Lehrer am Mozarteum in Salzburg, international bekannter Solist und ehemaliges Mitglied der Spaßband „LaBrassBanda“.
Es schallt das Horn wie Donnerklang
Am 16. Dezember wird es ab 15 Uhr für das Hauptorchester der Stadtjugendkapelle Zirndorf, das unter der sicheren Leitung des langjährigen Dirigenten Werner Siebenhaar den weitgereisten Solisten begleiten wird, durchaus spannend, schließlich trifft man nicht alle Tage auf Musiker dieses Kalibers. Was für eine Klangfülle in dem oftmals eher unbeachteten Instrument steckt, wird Andreas Martin Hofmeir eindrucksvoll beweisen, man kann also gespannt sein. Dazu werden interessante Preziosen der Blasmusikwelt, wie die südamerikanisch angehauchte Suite Nr. 2 des großen Genremeisters Alfred Reed, Philip Sparke’s Hommage an den “Orient-Express“ oder Bearbeitungen bekannter Musicalmelodien und französischer Weisen angeboten. Ein interessantes Rundumpaket also für Groß und Klein, das am 16. Dezember ab 15 Uhr (Einlass: 14.30 Uhr) in Zirndorf’s Paul-Metz-Halle zur Aufführung kommt.
Karten sind im Vorverkauf erhältlich im Kulturamt der Stadt Zirndorf, bei der Touristinfo am Marktplatz, dem städtischen Museum Zirndorf oder bei Bäckerei Beck in der Banderbacher Straße. Der Online-Kartenvorverkauf ist bereits geschlossen.
Oder an der Tageskasse.